Einsatzreiche Stunden für die FF Vordernberg

Zu sechs technischen Einsätzen mussten die Florianijünger aus Vordernberg beim letzten Wintereinbruch von 4. bis 5. Jänner ausrücken.

Am 4. Jänner um 14:02 Uhr wurden die Kameraden erstmals an diesem Tag zu einer Fahrzeugbergung auf der B115 mittels Stillem Alarm gerufen. Nach über einer Stunde im Einsatz konnten die Kameraden wieder einrücken.

Um 22:56 Uhr heulten über den tiefverschneiten Dächern in Vordernberg erstmals in dieser Nacht die Sirenen. „PKW auf B115 in Schneeverwehung stecken geblieben“ hieß es von der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“. Bei waagrechtem Schneefall wurde ein PKW mittels Seilwinde und Hebekissen aus seiner misslichen Lage befreit. Nach Mitternacht rückte die Mannschaft wieder ins Rüsthaus ein und versorgte die Einsatzgeräte.

Um 03:35 Uhr heulten abermals die Sirenen. Einsatzgrund war dieses Mal eine Fahrzeugbergung am Parkplatz Schi Arena Präbichl. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle in der Nacht übersah ein Lenker eine Schneeverwehung und blieb in dieser mit seinem Fahrzeug hängen. Nachdem der Lenker bereits drei Stunden selbständig versucht hatte, sich aus seiner Notlage zu befreien, alarmierte er über Notruf die Feuerwehr Vordernberg.

Um 07:40 Uhr wurden die Einsatzkräfte abermals alarmiert. Es musste ein Kleintransporter, der von der Straße abkam, wieder zurück auf die Fahrbahn gezogen werden. Um 17:45 Uhr und um 21:10 Uhr rückten die freiwilligen Helfer zu zwei weiteren Fahrzeugbergungen aus.