Das Jahr 1994 begann für alle Feuerwehrmänner im wahrsten Sinne des Wortes feurig, nämlich mit einem Einsatz am 1.1. und 2.1., bei dem ein Wohnhausbrand direkt an der B115 bekämpft und die darüber liegende Hochspannungsleitung gesichert werden musste.

Vordernberg: Feuer zu Neujahrstag – ca. 3 Mio. Schilling Schaden an Wohnhaus

Die Flammen setzten dem denkmalgeschützten Wohnobjekt in Vordernberg arg zu.

Um 8:22 Uhr des Neujahrstages heulten im Feuerwehrabschnitt Vordernbergtal die Sirenen. Im 1. Stock des Wohnhauses des früheren Nachklubbesitzers Alois M. in der Hauptstraße 134 in Vordernberg brach aus ungeklärter Ursache ein Brand aus, der in der Folge auch auf die Zwischendecke und den Dachstuhl übergriff.
6 Feuerwehren mit 64 Mann mussten mit schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung vornehmen, die sich auf Grund der Lage des Objektes (Straßenengstelle und unmittelbare Nähe der Bahntrasse) schwierig gestalteten. Die Bundesstraße und der Eisenbahnverkehr wurden wegen der Löscharbeiten vorübergehend gesperrt.
Glücklicherweise war zur Zeit des Brandausbruches in dem Gebäude niemand anwesend, der Sachschaden bewegt sich aber in mehrfacher Millionenhöhe.